Dienstag, 1. Juli 2014

[Rezension] Sommerblau - Mia March






Titel: Sommerblau
Originaltitel: Finding Colin Firth
Autorin: Mia March

Seiten: 379
ISBN: 978-3-499-26856-4
Format: Taschenbuch
Preis: 9,99 Euro

Gelesen von bis: 16.06.2014 - 29.06.2014

Gewonnen bei: wasliestdu

Inhalt: 

In diesem Buch geht es um Bea, Gemma und Veronica. Bea erfährt ein Jahr nach dem Tod ihrer Mutter, dass sie adoptiert ist. Ihre leibliche Mutter hat ihre Kontaktdaten bei der Adoptionsagentur immer wieder aktualisiert, um von ihrer Tochter gefunden zu werden. Bea ist hin und her gerissen, macht sich aber dann doch auf die Suche nach ihrer Mutter, die in Boothbay Harbour wohnt.
Unterdessen fühlt Veronica, Ende dreißig, sich leer und einsam. Seit sie wieder in ihrer Heimatstadt Boothbay Harbour wohnt, muss sie immer öfter an ihre kleine Tochter denken, die sie damals zur Adoption freigab. 
Dann gibt es noch Gemma, verheiratet mit einem tollen Mann, gerade arbeitslos geworden und schwanger. Doch anstatt glücklich zu sein, ist Gemma eher ratlos. Sie will wieder arbeiten, doch ihr Mann Alexander ist der Meinung, sie solle jetzt nicht mehr arbeiten und mit ihm eine Familie gründen. Zu allem überfluss soll sie New York verlassen und in das kleine Städtchen Dobbs Ferry ziehen, wo sie mit seinen Eltern Tür an Tür leben soll. Sie macht sich auf nach Boothbay Harbour, um eine Freundin zu treffen und um Klarheit zu bekommen, was sie eigentlich wirklich will. 

Meine Meinung: 

Das Buch habe ich wieder mal gewonnen, weil sich die Beschreibung toll angehört hat. Ich wurde nicht enttäuscht. Erzählt wird die Geschichte dreier Frauen in einzelnen Kapiteln. Es fängt mit Beas Geschichte an, dann kommt Veronicas Geschichte und dann Gemmas. Immer schön im Wechsel. Aber das Buch wird nicht in der Ich-Form geschrieben, sondern in Erzählerform. 
Mit den Charakteren bin ich sofort warm geworden, auch wenn ich bei Gemma manchmal den Kopf schütteln musste. 
Dieses "Colin Firth" Getue ging mir auf den Keks, aber da das Buch im Original ja nun mal "Finding Colin Firth" heißt, musste ich damit rechnen. 
Schön fand ich auch, dass jede der drei Frauen jemanden kennt, der eine andere der drei Frauen kennt. So sieht man mal wieder, wie klein die Welt doch ist. 
Die Autorin schafft es, drei Geschichte zu einer zu verknüpfen und das auch noch humorvoll, gefühlvoll und wunderschön. 
Das Buch kann ich jedem empfehlen, der sich ein paar schöne Stunden Lesefreuden schenken und mal an nichts denken möchte. 


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