Sonntag, 8. November 2015

[Filmrezension] Fack ju Göhte


Titel: Fack ju Göhte
Erscheinungsjahr: 2013
Hauptdarsteller: Elyas M'Barek, Karoline Herfurth, Katja Riemann, Jella Haase, Max von der Groeben u.a
Format: DVD
Preis: bezahlt 9,99 Euro
Sprachen: Deutsch Dolby Digital 5.1, Deutsch Dolby Digital 2.0
Untertitel: Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte, Englische Untertitel
Extras: Making Of, Virals, Extendet & Deleted Scenes, Audiokommentare
FSK:12
Gesehen: 23.10.2015 und 06.11.2015 (:D)
Achtung: Rezension kann Spoiler enthalten!

Inhalt:

Der Bankräuber Zeki Müller kommt nach 13 Monaten aus dem Knast raus. Gleich macht er sich ran, seine Beute wieder zu bekommen. Seine gute Freundin Charlie hat das Geld vergraben. Dumm nur, dass genau an der Stelle, die neue Turnhalle der Goethe Gesamtschule gebaut wurde. 
Zeki möchte sich daraufhin als Hausmeister an der Schule bewerben, um ohne aufzufallen in der Schule umhergehen und nach der Beute graben kann. Durch ein, na sagen wir, kleines Missverständnis wird Zeki eingestellt. Zwar nicht als Hausmeister, sondern als Aushilfslehrer. 
Durch einen Trick verschafft er sich Zugang zu der Wohnung seiner neuen Kollegin Elisabeth Schnabelstedt und kommt so an ihr gutes Zeugnis heran. Dies macht er sich zu Eigen und gibt es als seines aus. 
Zeki wird erwischt und tauscht mit Lisi die Klassen. Sie geht wieder in ihre siebte, Zeki muss ihre 10b übernehmen. Die Klasse ist einfach furchtbar und haben schon eine Lehrerin dazu getrieben, sich umbringen zu wollen. Doch die Klasse hört auf Zeki und so mausert sich die 10b von der schlechtesten zur einigermaßen guten Klasse. Auch Zeki gefällt der Job. 
Und auch mit Lisi versteht er sich sehr gut und schafft es, dass die 10b auch Respekt vor ihr hat. Die beiden verlieben sich ineinander, wollen es aber zunächst nicht wahrhaben. Lisi findet heraus, was Zeki tatsächlich in der Schule wollte und ist wütend auf ihn. Zeki verschwindet und plant schon den nächsten Bankraub. Doch kurz bevor Zeki wieder kriminell wird, wird Lisi klar, dass er ihr mehr bedeutet. Sie möchte es ihm sagen und hofft, dass es nicht zu spät ist. 

Meine Meinung:

Den Film habe ich jetzt zwei Mal gesehen, was dafür spricht, dass er mir gefallen hat. Die Story ist sehr gut umgesetzt worden und die Darsteller fand ich alle passend für die Rolle. 
Ich habe wirklich herzlich gelacht bei dem Film. Und auch schöne, romantische und melancholische Momente waren darin vertreten. Eben eine tolle Mischung. 
Meine beiden Lieblingsszenen sind zum einen die, in der Chantal weint und Zeki zu ihr sagt: "Chantal! Heul leise!" Das fand ich schon in der Vorschau für den Film super. 
Außerdem fand ich den Dialog toll, als Lisi und Zeki über Daniel reden, bei dem Zeki kurz vorher körperlich wurde. Daniels Vater hat Zeki die Erlaubnis gegeben, ihm hin und wieder eine runterzuhauen, was für Lisi natürlich so gar nicht geht. Sie möchte etwas tun um Daniel aus dem Teufelskreis raus zu holen und sagt am Ende: "Ich kenne einen Ätiopier." Zeki: "Ja, dann besprich das mit dem, wenn er so ein Experte ist!" Einfach nur wunderbar :D 
Alles in allem ist es ein toller Film, den ich sicher nicht zum letzten Mal gesehen habe. Außerdem freue ich mich jetzt darauf, wenn Teil 2 auf DVD kommt :) 


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